Schlagwort: weiße Schokolade

{Let´s Par-TEAAAA!} Mit Kokos-Macarons und feinster Goji-Lemon-Ganache

Vorab: denkt euch diesen Beitrag für den 31. Juli. Denn dann sollte er erscheinen. Ich wollte gerade auf Planen gehen, als ein kleiner Junge blitzschnell die Maus gegriffen und geklickt hat: veröffentlichen. Ahhh! Also, psst! Ihr habt noch nichts gesehen!

Sommerparty! Heute wird es gelb auf dem Blog und fruchtig und Tee habe ich auch noch im Gepäck. Der ein oder andere fragt sich vielleicht gerade ob schon Tea-Time ist. Nein, da müsst ihr euch noch bis Sonntag gedulden. Dann werden Ilona vom süßblog und ich euch wieder zu unserer Tea-Time einladen.

Macarons

Doch Tee spielt auch heute eine besondere Rolle. Bei der letzten Teatime haben Ilona und ich euch Shu Yao Tee vorgestellt und ihr könnt noch bis morgen einen der schicken Teamaker mit tollen Tees bei uns gewinnen. Auch auf der Seite von Shu Yao gibt es gerade ein tolles Gewinnspiel für Teamaker und Tees (ihr habt also doppelte Chancen).

Ich bin ja ganz verliebt in meinen und schleppe ihn tagtäglich mit mir herum. Mittlerweile habe ich schon diverse Sorten probiert und bin von jeder einzelnen begeistert. Für die Teejunkies unter euch: in den Teamaker füllt man eine Tagesportion Tee ein. Den bekommt man in biokompostierbaren Tagesrationen und kann ihn dann bis zu fünfmal am Tag mit heißem Wasser wieder aufgießen. Durch die Blattqualität bittert der Tee auch nicht nach (das hätte ich vorab wirklich nicht geglaubt).

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Shu Yao hat gerade eine Aktion am Laufen: unter dem Motto let´s Paaaaaarty haben sich einige Blogger feine Sachen mit oder passend zum Tee einfallen lassen, die ihr ab heute auf dem Blog von Shu Yao seht. Und auch ich habe mir etwas sommerliches mit Tee einfallen lassen. Macarons mit Kokos und einer Ganache, die ich mit Goji Lemon-Tee aromatisiert habe. Köstlich sage ich euch und das kleine Backfräulein konnte gar nicht abwarten bis die Fotos im Kasten sind um dann gleich loszunaschen. Macarons haben was Partys angeht ja zwei Vorteile: sie sind mit einem Happs im Mund und machen auch noch ordentlich was daher.

Und in letzter Zeit aromatisiere ich immer öfter Leckereien mit Teearomen (z. B. diese Pralinen).

Doch nun erzähle ich euch einfach einmal, wie ihr die Macarons machen könnt.

Kokosmacarons mit Goji-Lemon-Ganache

Macarons

Wie man die Schalen herstellt, habe ich hier schon einmal ausführlich beschrieben. Ich habe das Rezept damals irgendwo im Internet aus mehreren Beiträgen zusammen getragen und mittlerweile herausgefunden, dass sich wohl jeder an der wunderbaren Aurelie Bastian orientiert hat. Mit ihren Tipps gelingen Macarons eigentlich immer.

Für die heutigen Macarons habe ich etwas gelbe Lebensmittelfarbe genommen und in der Zeit, in der die Macaronschalen ruhen bevor sie in den Ofen kommen, habe ich auf die Hälfte der Schalen Kokosraspeln gestreut.

   Macarons

Macarons

Für die Ganache braucht ihr:

70 ml Sahne

1 Tagesration Goji Lemon (Nummer 132)

und 100 g weiße Schokolade

So geht es:

Bringt die Sahne zum Kochen und gebt dann den Tee in einem kleinen Teesieb hinein. Lasst den Tee 5 Minuten ziehen und drückt ihn gut in der Sahne aus bevor ihr ihn hinausnehmt.

Schokolade fein hacken und in eine tiefe Schüssel füllen.

Sahne noch einmal aufkochen und über die Schokolade gießen.

Mit dem Schneebesen mit einigen ordentlichen Kreisbewegungen die Ganache durchrühren. Im Kühlschrank eine Stunde abkühlen lassen und noch einmal aufschlagen.

Mit einem Löffel oder einer Spritztülle jeweils einen Klecks auf eine Macaronshälfte setzen und mit einer zweiten Schale zusammenfügen.

Macarons für ca. 3-4 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen, damit sich der Geschmack der Ganache perfekt mit den Schalen verbindet.

In der Zeit habe ich mir dann auch noch einen passenden Tee gekocht und ihn ebenfalls vollständig auskühlen lassen. Eiswürfel rein und fertig hat man passenden Eistee zu den Macarons.

Macarons

Die süßesten Grüße von einer teeverzücken

Christine

Teamaker und Tee wurden mir von Shu Yao zur Verfügung gestellt. Doch wie immer könnt ihr sicher sein, dass meine Meinung hundertprozentig meine ist und davon ganz unbeeinflusst ist.

{Pralinenglück} Wie wäre es mit weißen Schokoladen-Trüffeln?

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Ich bin ein Mensch der selten jammert. Aber heute jammere ich doch ein wenig. Hinter mir liegen ein paar sehr kurze Nächte, denn der Reihe nach sind das Backfräulein und der Kleine krank geworden. Nichts Schlimmes. Fieber und ein wenig Husten (ich glaube das halbe Deutschland leidet gerade an diesen oder ähnlichen Viren). Das Backfräulein hat es tapfer auf den Punkt gebracht: Hauptsache kein Magendarm. Und da stimme ich zu. Lieber eine Woche erkältet sein, als einen Tag den Magendarmvirus.

Während das Backfräulein schon wieder munter ist, ist der Kleine noch ein wenig angeschlagen und das bedeutet: Mama – rund um die Uhr. Und eben oder gerade auch nachts. Nun schläft er sich gerade gesund und vor mir türmen sich Berge von Hausarbeiten. Geschirr, Wäsche, Spielzeug überall auf dem Boden der Wohnung…

Und was mache ich? Ich lasse jetzt kurz mal alles liegen und blogge endlich wieder einen Beitrag für euch. Denn trotz mächtig viel Arbeit und noch mächtig müderen Augen brauchen ja auch Mamas mal eine kleine Auszeit und das Schreiben, Fotos bearbeiten und das ganze Drumherum entspannen mich. Jetzt fehlt nur noch jemand, der mir in der Zeit den verspannten Rücken massiert, aber man kann ja nicht alles haben.

Neben mir steht eine dampfende Tasse Tee. Daneben liegen die letzten drei zwei Pralinen… und Stille ist im Haus. Zeit um euch endlich wieder einen Beitrag zu posten.

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Es ist ja Fastenzeit und für den ein oder anderen mag ja das Anschauen von dem ganzen Süßkram eine echte Herausforderung bedeuten. Ich faste übrigens auch gemeinsam mit Steffi. Wir fasten Schlaf! (Darauf hat mich Steffi neulich in der Lese- und Schreibwerkstatt aufmerksam gemacht und ja, Recht hat sie: im Schlaffasten sind wir beide gerade richtig gut)

Das virtuelle Anschauen von süßen Leckereien hat ja einen Vorteil: man nimmt dabei keine Kalorien zu. Es sei denn man neigt wie ich dazu, dann gleich zum Süßigkeitenschrank zu flitzen und sich ein Stück Schokolade zu stibitzen. Aber wer so viel Schlaffasten macht wie ich, der darf sich am Tag dann ruhig auch mal ein paar zusätzliche Glücklichmacher nehmen.

Und ein paar dieser kleinen Glücklichmacher gibt es jetzt auch für euch:

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Weiße Schokoladen-Trüffel mit rotem Hütchen

Zutaten für ca. 30 Stück

90 ml Sahne

180 g weiße Schokolade

2 EL Vanillelikör

30 weiße Trüffelhohlkörper

100 g weiße Kuvertüre

Deko: getrocknete Kirschcrispies oder Fruchtpulver z. B. mit Kirschgeschmack

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So geht es:

Die Sahne wird in einem kleinen Topf erhitzt. Die Schokolade fein hacken und in der heißen Sahne schmelzen.

Likör unterrühren und vom Herd nehmen. Bei Zimmertemperatur abkühlen und über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Die Trüffelmasse nun mit dem Handrührgerät luftig aufschlagen und in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen. Masse in die Hohlkörper spritzen und in den Kühlschrank stellen.

Kuvertüre temperieren. Trüffelkugeln aus dem Kühlschrank nehmen und einzeln in die Kuvertüre tauchen, abtropfen lassen und auf ein Pralinengitter setzen und kühl stellen.

Variante: wer mag streut zum Schluss ein wenig Fruchtpulver auf die noch feuchte Kuvertüre. Oder: man setzt auf jede Praline ein oder zwei Kirschcrispies (z.B. Pati-Versand).

Man kann auch hier den Likör durch beliebige Sirupsorten ersetzten und so geschmacklich viel variieren.

Die süßesten Grüße

P.S.: Bis ich den Beitrag dann endgültig fertig hatte, sind doch glatt noch einmal drei Tage verstrichen und ich habe schon wieder eine ganze Mütze voll Schlaf nachgeholt. Der Kleine hat noch ein wenig Schnupfen und ist ansonsten schon wieder voller guter Ideen. Die neueste Idee: das Trockenfutter der Katzen in die Wasserschale der Katzen kippen. Den Katzen hat es geschmeckt, der Bub war nass und glücklich und mir wird garantiert niemals langweilig!

{Teatime} Chai-Törtchen, als Tee, als Whoopie und als Cupcake und ein allerfeinstes GIVE-AWAY

Chai-Törtchen

Tea-Time

Es ist der erste Sonntag im Monat und das bedeutet: es ist Tea-Time. Hereinspaziert, bitte nehmt Platz an unserer virtuellen Teetafel. Ilona vom Süßblog und ich haben auch in diesem Monat wieder ein Motto ausgewählt: Chai lautet es und unser Gast ist dieses Mal Andrea von den Backschwestern.

Wir drei haben uns also in die Welt der Gewürze gemacht, denn Chai-Tea zeichnet sich durch sein würziges Aroma aus. Wobei Chai-Tee eigentlich gedoppelt ist. Denn Chai bedeutet in asiatischen Sprachen Tee (das habe ich bon Wikipedia erfahren). Wikipedia hat zum Chai einen wirklich interessanten Artikel und wer sich für Herkunft des Tees und Zusammensetzung interessiert, der kann gleich hier nachlesen.

Spannend finde ich, dass es kein ganz festes Rezept gibt, sondern sehr viele Varianten. Viele Familien haben ein Familienrezept wie sie ihren Chai immer zubereiten. Dadurch ist Chai unglaublich vielfältig was den Geschmack angeht.

Wir haben für euch natürlich nicht nur Tee bereit gestellt. Nein, jede von uns hat auch noch etwas Feines für die Teetafel gebacken.

Bei Ilona findet ihr heute ganz wunderbare Chai-Cupcakes, Andrea hat für euch leckere Whoopies gebacken und von mir gibt es noch ein Chai-Törtchen.

Chai-Törtchen

Und gewinnen könnt ihr chaitastische Preise: Backmischungen und leckere Tees hat das Christkind für euch im Gepäck. Aber dazu später mehr.

Nun bitte ich euch an den Tisch. Ich habe mich mächtig für euch ins Zeug gelegt und bin fast ein wenig traurig, dass nicht in Wirklichkeit gerade der ein oder andere hier bei mir an der Teetafel sitzt.

Hier duftet es gerade so herrlich nach allen möglichen Gewürzen. Ich fühle mich gerade sehr weihnachtlich und bin perfekt auf den zweiten Advent eingestimmt. Das Törtchen schneide ich gleich an und verrate euch aber an dieser Stelle schon einmal das Rezept dafür.

Die Inspiration zu diesem Törtchen habe ich aus dem Buch Törtchenzeit von Sonya Kraus und Jessi Hesseler. Jessi hat ein sehr leckeres Espressotörtchen gemacht, das ich im Herbst einmal gebackt habe und einfach nur toll fand. Dieses Mal habe ich dann am Rezept ein klein wenig gebastelt und es mit Chai aromatisiert.

Chai-Törtchen

Chai-Törtchen

Chai-Törtchen

Zutaten für ein Törtchen mit dem Durchmesser von 16 cm:

240 ml lauwarmer Chai z. B. Chennai Chai von Pure Tea

(ich habe den Chai stark angesetzt und etwas länger ziehen lassen)

90 g Butter

250 g Zucker

3 Eier

20 g Crème fraîche

75 ml Pflanzenöl

1 TL Vanillearoma

300 g Mehl

2 TL Backpulver

Eine Messerspitze Fleur de Sel

½ – 1 TL Chai (Pulver für Chaigetränke zum Aufgießen) und Schokoperlen zur Deko

Für die Füllung

115 g Butter

85 g gute weiße Schokolade

300 g Puderzucker

2 EL Crème fraîche

So geht es:

Kocht den Chai und stellt ihn beiseite, damit er etwas abkühlt. Heizt den Ofen auf 175° C Umluft vor.

Nun verrührt ihr in einer großen Schüssel Butter und Zucker für ca. 3 Minuten miteinander. In die hellgelbe Mischung rührt ihr nacheinander drei Eier ein.

Gebt die Crème fraîche in eine kleine Schüssel, fügt Öl und Vanillearoma hinzu und vermischt alles. Diese Mischung wandert nun in die große Schüssel und wird mit der Butter-Zucker-Eimischung vermengt. Fügt nun Mehl, Salz und Backpulver hinzu und rührt weiter bis ihr einen glatten Teig habt. Nun fügt ihr den Chai in kleinen Mengen hinzu und rührt dabei immer weiter. Der Teig ist sehr flüssig, das muss aber so sein.

Die Mischung wiegt ihr nun in drei Teile ab und backt jeden Boden einzeln in einer gut gefetteten 16er Form (nehmt ihr eine 14er werden die einzelnen Böden höher, bei einer 18er werden sie flacher) für gut 30 Minuten. Macht die Stäbchenprobe.

In dieser Zeit könnt ihr die Füllung vorbereiten:

Dazu schmelzt ihr die Schokolade in einem kleinen Topf bei niedriger Temperatur. Schokolade brennt schnell an: also ständig rühren! Die geschmolzene Schokolade stellt ihr beiseite.

Schlagt in einer Schüssel die Butter hellgelb auf. Sobald die Schokolade abgekühlt ist, hebt ihr diese unter. Auch die Crème fraîche fügt ihr hinzu und verrührt alles gut miteinander.

Nun gebt ihr den Puderzucker hinzu und rührt noch einmal kräftig.

Sind die Böden komplett (!) ausgekühlt, können sie mit Creme dünn bestrichen werden. Dazu verwendet ihr ca. ¼ der Creme. Legt einen Boden auf Backpapier, bestreicht ihn und legt den nächsten Boden darauf, bestreicht auch diesen und legt den oberen Boden darauf.

Mit einer Palette streicht ihr nun einmal Creme um das Törtchen herum. Schön ist es, wenn das nicht ganz deckend ist und die Böden etwas durchscheinen (fand ich beim Originaltörtchen schon so schön).

Die übrige Creme (ca. die Hälfte) füllt ihr nun in einen Spritzbeutel mit einer feingezackten Tülle. Von außen nach innen gebt ihr nun Cremetupfen auf das Törtchen.

Zum Schluss habe ich noch ein paar Schokoperlen zwischen den Tupfen verteilt. Und von einem fertigen Chaipulver habe ich ca. 1 TL mit einem Sieb über das Törtchen gestäubt.

 Chai

      Chai-Törtchen

Chai-Törtchen

Chai-Törtchen

Und weil nicht nur unsere Herzen für Tee schlagen, gibt es zur Zeit auch noch bei Sarah in ihrem Knusperstübchen ein Tee-Event. Knusper o’Clock heißt das Event und da passt dieser Beitrag natürlich sehr gut hinein.

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Doch nun zu unserem Give-Away. Weil Weihnachten nicht mehr weit ist, haben wir in diesem Monat sogar zwei ganz tolle Sponsoren gefunden, die für euch Feines bereit stellen. Backschwester Andrea hat nicht nur an unserer Teetafel Platz genommen, nein sie hat auch noch ein Gastgeschenk für euch mitgebracht. Drei mal drei Backmischungen könnt ihr jeweils bei Ilona und mir gewinnen. Ich selbst habe ja schon eine Backmischung für Biskuit ausprobiert und war sehr begeistert: Klick. Der Shop der Backschwestern wächst zur Zeit stetig, schaut doch mal vorbei! Klick.

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Und insgesamt 10 x 100g Chennai Chai  stellt uns Pure Tea zum Verlosen zur Verfügung. Auf jedem Blog gibt es fünf zu gewinnen.

Was ihr tun müsst? Erzählt uns doch, ob ihr schon Erfahrung mit Chai gemacht habt. Mögt ihr ihn? Habt ihr schon mal damit gebackt? Ihr könnt eure Chancen zu gewinnen verdoppeln indem ihr auf unseren beiden Blogs kommentiert, gewinnen könnt ihr aber jeweils nur einmal. Wir drücken euch fest die Daumen!

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Pure Tea kann ich euchübrigens einfach nur ans Herz legen. Ich habe die Tees vor einigen Monaten entdeckt (kleiner Tipp: es gibt tolle Probiersortimente. Da bekommt ihr ganz  viele Sorten in kleinen Größen und könnt euch ganz toll einmal durchprobieren). Und auch Geschenkboxen sind gerade so kurz vor Weihnachten bestimmt ein tolles Geschenk für Teeliebhaber! Der Name ist Programm: die Tees sind wirklich geschmacklich sehr rein und sehr aromatisch. Dazu sind die Beschreibungen zu den einzelnen Tees auch sehr genau. Stöbert euch doch einfach einmal durch: Klick.

Ganz liebe Grüße

Christine

Ach ja: auch wenn wir von unseren Kooperationspartnern Produkte zum Testen und Verlosen bekommen: meine Meinung ist immer 100% meine eigene und ist absolut nicht beeinflusst.

Die Gewinner sind:

Drei mal drei Backmischungen haben gewonnen:

Mellys Backstube

Brotzeitliebe

und Sabine Riemann

Die Chai-Tees von Pure Tea gehen an:

Stefanie/Crazy Backfee

Sabrina

Thomas Staab

Nachtbäckerin

und Sharon

Herzlichen Glückwunsch. Bitte teilt uns eure Adressen mit: christine_sinnwell@web.de

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Was für ein Törtchen! Der Chai verleiht dem Chai-Törtchen einen ganz besonderen Geschmack

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{Happy Birthday, kleiner Juli im September} … das feinste Kokostörtchen für dich…

Kokostörtchen

… oder eher deine Gäste. Mit einem Jahr reichen ein paar Gemüsesticks und Kekse ja noch aus, um das Kinderbäuchlein glücklich zu machen.

Ein kleines Give-Away versteckt sich übrigens auch noch in diesem Beitrag.

Wo ist nur dieses Jahr hin? Es kommt mir vor, als ob es eben erst gewesen ist, dass ich meinen kleinen Jungen zum ersten Mal in den Armen gehalten habe. Und schwupp ist er ein Jahr, zieht sich an allen Möbeln noch, entzückt mich mit den ersten erkennbaren Worten (Maaaama, Miau, Ja) und ist mit seiner Schwester zusammen der Sonnenschein in unserem Haus.

Klar musste zu diesem besonderen Ehrentag auch ein feines Geburtstagstörtchen her. Nach eifrigem Stöbern in diversen Backzeitschriften bin ich auf ein wunderschönes Kokostörtchen gestoßen (Sweet Dreams Dezember 2013). Dieses habe ich mir zur Grundlage genommen, es dann aber doch relativ stark abgewandelt. Unter anderem habe ich zum ersten Mal eine Biskuit-Backmischung verwendet, die ich bei den wundervollen Backschwestern gewonnen hatte und die ich seitdem ausprobieren wollte. Eigentlich bin ich ja gar nicht so der Backmischung-Typ weil ich einfach viel zu gerne selbst alle Zutaten zusammenrühre und viele Backmischungen schmecken ja auch nach… fertigen Backmischungen eben.

Kokostörtchen

An dieser Stelle kann ich euch verraten, dass der Biskuit allerhöchstes Lob von den Gästen erhalten hat. Meine Schwägerin meinte sogar, dass es der beste Biskuit ihres Lebens sei. Locker, supersaftig.  Wow, liebe Backschwestern dieses Lob gebe ich hiermit an euch weiter! Und bei meinem nächsten Besuch werde ich für mich und die begeisterte Schwägerin doch tatsächlich noch einmal die Backmischung einkaufen.

Give-Away

Eine Backmischung darf ich übrigens an einen von euch verlosen. Als ich den Beitrag am Schreiben war (das ging in Etappen und hat sich tatsächlich über zwei Wochen hingezogen), ist mir die Idee zu einem kleinen Give-Away gekommen und die Backschwestern werden netterweise einem von euch eine Biskuitbackmischung zuschicken. Verratet mir doch einfach was ihr gerne mit Biskuit backt!

Die Backschwestern haben ihren Shop übrigens neu gestaltet. Kennt ihr ihn schon? Hier könnt ihr einen Blick rein werfen: Klick

Doch nun präsentiere ich euch das wirklich wunderwunderwundervollste Kokostörtchen das ich je gebackt habe.

Kokostörtchen

Kokostörtchen

Kokostörtchen

(für eine 24er Springform)

So geht es:

Die Backmischung  für den Biskuit habe ich nach Rezeptangaben zubereitet und dabei lediglich das Wasser durch Kokosmilch ersetzt.

Ohne Backmischung braucht ihr für den Biskuit:

150 g zimmerwarme Butter

150 g Zucker

4 Eier

100 g gemahlene Mandeln

50 g Kokosraspeln

80 g Stärke

1 TL Backpulver

1 Prise Salz

Für die Füllung und Verzierung:

1 Päckchen Sofortgelantine

200 g gute         weiße Schokolade

150 ml Kokosmilch

700 g Sahne

50 g Kokosraspeln

16 Raffaellos

Kokostörtchen

So geht es:

Backofen auf 160° C Umluft vorheizen. Die Springform mit Backpapier auslegen.

Die Backmischung wird einfach nur nach Anweisung zubereitet. Der alternative Biskuit geht so:

Butter und Zucker werden aufgeschlagen bis sie hellcremig sind. Jedes Ei wird einzeln kurz aber gründlich untergerührt. Mandeln, Kokosraspeln, Mehl, Salz, Stärke und Backpulver werden miteinander vermischt und dann kurz untergerührt.

In die Springform streichen und ca. 50 Minuten lang goldbraun backen.

Gelatine kurz anrühren. Schokolade hacken und bei schwacher Temperatur in der Sahne schmelzen. Die Gelatine in die Sahne einrühren. Kalt stellen.

Der Tortenboden wird einmal waagerecht durchgeschnitten. Die untere Hälfte wird auf eine Tortenplatte gesetzt und mit einem Tortenring umstellt.

600 g Sahne werden nun steif geschlagen und unter die Kokosmilch gezogen. Zwei Drittel der Creme kommen auf den Tortenboden. Nun wird der zweite Tortenboden aufgelegt und mit der restlichen Kokoscreme bestrichen.

2 Stunden kühl stellen und danach den Tortenring entfernen.

100 g Sahne werden steif geschlagen. Damit wird die Torten eingestrichen. Mit Kokosraspeln verzieren und mit den Raffaellos belegen.

Und in diesem Fall: eine 1 aus Zuckerperlen und eine Kerze drauf, Kerze an und ganz laut singen: Happy Birthday lieber Juli…

… und dann schnell noch ein Foto vom Anschnitt machen, denn ab dann wurde das Buffett rasant geplündert!

Kokostörtchen

Kokostörtchen

Kokostörtchen

Das Törtchen macht ordentlich was daher auf der Kaffeetafel. Und es schmeckt unglaublich lecker. Nach Sommer, nach Kokos, nach mehr!

Die süßesten Grüße

Christine

{Teatime} Teegebäck und einer feiner Gast: die Tafel ist gedeckt

Herzlich Willkommen! Der Tisch ist gedeckt, Tee ist gekocht. Und der erste Gast hat auch bereits an unserer Teetafel Platz genommen.

Es ist Tea Time, und zwar die Erste.

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Bereits im September haben Ilona und ich euch von unserem Plan, an jedem ersten Sonntag im Monat gemeinsam zur Teatime zu laden erzählt. Voller Vorfreude haben wir den September genutzt, um die letzten Vorbereitungen zu treffen, haben einen wunderbaren Gast zu uns eingeladen und uns ein erstes Motto überlegt, zu dem dann sowohl Ilona, unser Gast und ich etwas backen.

Doch warum eine Tea Time? Ilona und ich haben irgendwann herausgefunden, dass wir beide total gerne Tee trinken. Tee hat für mich eine ganz besondere Eigenschaft: er entspannt mich fast augenblicklich. Trinke ich eine Tasse Tee ist das wie eine kleine Atempause vom Alltag. Der warme Duft steigt mir in die Nase. Ich atme tief ein und habe einen Moment für mich. Kann dabei ganz viel ausblenden und mich auf Wärme, Duft, Aroma konzentrieren. Schon vorher, wenn es darum geht, eine Sorte auszusuchen konzentriere ich mich, wäge ab, was ich in diesem Moment möchte, suche mir eine der Lieblingstassen aus. Eine richtige kleine Zeremonie.

Doch nun verrate ich euch unser erstes Motto.

Teekekse und Teegebäck, lautet es in diesem Monat ganz klassisch. Und sehr gerne dürft ihr bis zum ersten Sonntag im November auch etwas Passendes dazu backen und unter diesem Beitrag verlinken und kommentieren.

A propos Kommentieren: wir würden uns total freuen, wenn ihr uns verratet, wie euch die Idee unserer Teatime gefällt.

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Doch nun möchte ich euch unseren Gast erst einmal vorstellen. Lustigerweise haben wir uns eine Nicht-Teetrinkerin zur Tea-Time eingeladen. Stephie von „Meine Küchenschlacht“ ist bekennende Kaffeetrinkerin, backt aber so unglaublich tolle Dinge – für uns auch Teegebäck – dass wir ihr das Kaffeetrinken einfach verzeihen und sie mit einer wahrhaft unglaublichen Backkreation bei uns Willkommen heißen. Was sie für uns gezaubert und mich damit ganz und gar verzaubert hat, erfahrt ihr bei ihr: Klick.

Auch Ilona hat auf ihrem Süßblog eine feine Leckerei zur Tasse Tee gereicht. Mandelgebäck serviert sie euch und verrät euch auch ein wenig über ihre Lieblingstees.

Und auch ich habe euch natürlich noch eine Kleinigkeit gebacken und serviere euch Biscottini mit drei Sorten Schokolade zum Tee. Denn Schokolade ist für mich auch ein ultimativer Glücklichmacher. Tee und Schokolade: da kann der Tag eigentlich nur gut werden.

Biscottini mit drei Sorten Schokolade und Haselnüssen

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(für ca. 50 Stück)

200 g Mehl

60 g Kakao

3/4 TL Backpulver

1/4 TL Salz

150 g feiner Zucker

60 g dunkle Schokolade, gehackt

3 Eier

1 TL Vanilleextrakt

100 g Haselnüsse, gehäutet

50 g weiße Schokolade

So geht es:

Heizt den Backofen auf 180°C vor.

Um die Haselnüsse zu häuten, gebt ihr sie für 10 Minuten in den vorgeheizten Backofen. Dann packt ihr sie in ein rauhes  Tuch und reibt kräftig. So lassen sich die Schalen ganz einfach entfernen.

Gebt alle Zutaten bis auf die Haselnüsse und die weiße Schokolade in eine Schüssel und vermischt alles zu einem groben Teig. In diesen knetet ihr von Hand nun die Haselnüsse ein.

Den Teig teilt ihr in vier gleich große Stücke. Jedes Stück rollt ihr nun bis es ungefährt 30 cm lang und 2,5 cm dick ist.

Legt die Rollen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Nun werden die Rollen 25 Minuten lang gebacken. Dann kommen sie aus dem Ofen und ihr lasst sie etwas abkühlen, bis sie lauwarm sind.

Mit einem Sägemesser schneidet ihr nun schräge Stücke von der Rolle. Diese sollten ca. 1 cm breit sein. Die Scheiben kommen noch einmal auf Backbleche und wandern für weitere 15 Minuten in den Ofen.

Lasst sie anschließend auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen.

Nun könnt ihr die weiße Schokolade schmelzen und mit einer Gabel ein Muster drüber tröpfeln (dazu die Gabel in die Schokolade tauchen und schnell über den Biscottini hin und her bewegen).

Die Biscottini kann man bis zu zwei Wochen aufheben. Sie halten sich in einem luftdichten Behälter bei Zimmertemperatur schön frisch.

(Dieses Rezept habe ich aus meiner Fingerfood-Bibel: Fingerfood, leicht und raffiniert von Eric Treuillé und Victoria Blashford-Snell)

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Und nun bitte ich euch an unserer Tafel Platz zu nehmen.

Der Tee ist serviert.

Ach, und ein wundervolles Geschenk haben wir für einen unserer Gäste ja auch noch. Kennt ihr schon den wirklich allertollsten Shop für Cake-Stands den es gibt? Home of Cake heißt der Shop und bereits beim ersten Besuch haben Ilona und ich uns in die vielen herrlichen Cake-Stand verliebt. Und die Art und Weise wie sie dort präsentiert werden. Man merkt der Seite an, mit wie viel Liebe sie betrieben wird.

Für unsere Tea-Time haben wir von Jörg Benecke, dem Shopinhaber und Cake-Stand-Liebhaber drei ganz wunderschöne Cake-Stands bekommen. Ilona und ich durften uns beide eine aussuchen und eine dritte haben wir nun noch für eine von euch.

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Wir haben diese klassisch-weiße Form für euch ausgewählt und hoffen, sie gefällt euch. Sie ist etwas ganz besonderes und wird in einer portugiesischen Manufaktur extra für Home of Cake hergestellt.

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Wie ihr sie gewinnen könnt? Verratet uns bitte euren Lieblingstee. Habt ihr da eine Sorte die es euch so richtig angetan hat? Schreibt uns bis zum 31.10.2014 einen Kommentar (entweder bei Ilona oder bei mir) und schon seid ihr im Lostopf drin. Wer mag teilt diesen Beitrag bei fb und bekommt dafür noch ein zweites Los. Kommentiert ihr anonym, dann gebt eure Mailadresse an, damit wir euch im Fall des Gewinnes auch kontaktieren können.

Mitmachen könnt ihr wenn ihr über 18 Jahre alt seid und in Deutschland wohnt oder eine deutsche Adresse habt, an die der Gewinn geschickt werden kann. Aus allen Kommentaren die bei uns beiden eingehen werden wir einen Gewinner auslosen. Den Gewinner werden wir per Mail informieren.

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