Schlagwort: Zimt

Schneewittchens Traum – Kompottkuchen á la Wunderfitzig

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Wunderfitzig  heißt ein sehr schöner Blog dem ich schon länger folge. Michaela schreibt ihn und das Wort wunderfitzig hat sie nicht von Ungefähr für ihren Blog gewählt. Es heißt soviel wie neugierig, wissbegierig und das ist sie auf neue Rezepte und darauf, wie man es sich fein macht im Leben.

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Ich finde es jedenfalls ganz fein, dass sie ihre tollen Ideen und Rezepte immer mit uns teilt und folge ihr deshalb so richtig gerne. Bereits vor einigen Monaten habe ich diesen wahnsinnig leckeren Kompottkuchen bei ihr entdeckt und auch gleich schon nachgebackt.

Da waren die Bilder aber so dermaßen grauenvoll geraten, dass ich mein Vorhaben den Kuchen zu verbloggen, erst einmal verschoben habe. Diese Bilder hatte er wirklich nicht verdient. Geschmeckt hat er  mir aber da schon so dermaßen gut, dass es nur eine Frage der Zeit war, wann er wieder auf unserem Kaffeetisch landet.

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Auf dem ist er dann dieses Mal zwar nicht angekommen, denn ich habe ihn als Spende für eine Tafel bei uns in der Nähe gebackt, die einen Kuchenverkauf organisiert haben und hoffe, dass ein paar Euro bei der Aktion zusammen gekommen sind.

Meiner kleinen Backhelferin ist es übrigens ganz schön schwer gefallen, sich von dem Kuchen zu trennen, denn ihr erkennt an der Farbe der Dekoration schon, wer mich mit ihren 3 1/2 Jahren wieder tatkräftig unterstützt hat. „Mama, den behalten wir. Der ist soooo schön geworden!“

Deshalb gibt es den Kuchen dann ganz bald wieder, vielleicht als Wegzehrung am ersten Mai?

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Und da wir ja gerade unser Märchenblogevent ausgeschrieben haben, wäre dieser Kuchen doch vielleicht auch ein kleiner Ideengeber für einen Beitrag. Apfelkuchen Schneewittchens Traum z. B. Deshalb habe ich meiner Tochter im Anschluss ans Backen auch gleich einmal das Märchen vorgelesen. Eingekuschelt auf dem Sofa, noch den Zimtduft vom Backen in der Luft.

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Kompottkuchen (ein wenig abgeändert vom Original)

Zutaten: (für eine 24 cm Springform)

300 g Mehl

50 g Haselnüsse
2 TL Backpulver
1 TL Salz

2 TL Zimt, gemahlen

250 g + etwas weiche Butter
350 g brauner Zucker
60 g Ahornsirup
3 Eier, Größe M
500 g Apfelkompott

+

Kuvertüre und Streudeko nach Belieben oder einfach nur Puderzucker

50 – 60 Minuten bei 180° C Umluft

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So geht es:

Vermischt die Butter, Eier, Zucker und den Ahornsirup miteinander und verrührt alles bis ihr eine weiche Masse habt.

Die restlichen trockenen Zutaten (Mehl, Haselnüsse, Salz, Backpulver und Zimt) vermischt ihr miteinander und hebt diese dann zusammen mit dem Apfelkompott unter die Butter-Zucker-Eimasse.

Noch einmal gut verrühren und in eine gefettete und gemehlte Springform (24-26er) geben.

Im vorgeheizten Backofen bei 180° für 50-60 Minuten backen.

Auskühlen lassen und aus der Form lösen.

Nach Herzenslust verzieren. Ich habe beim ersten Mal einfach nur Puderzucker darüber gestäubt.

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Dieses Mal habe ich Kuvertüre darüber gegossen und diese dann mit rosa Glitzerzucker, Esspapierblüten und einigen Marzipan- und Zuckerblüten verziert.

Süße Grüße

Christine

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Dieses Törtchen rettet vielleicht einmal ein Leben

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ChristinebloggtEin Törtchen als Lebensretter? Naja, zugegeben dieses Törtchen selbst wird tatsächlich kein Leben retten. Dieser Beitrag vielleicht aber schon. Er ist mir auch ein echtes Herzensanliegen und deshalb habe ich euch eines meiner liebsten Törtchen sozusagen als Köder vorgelegt.

Jetzt seid ihr hier und ich verspreche euch: am Ende des Beitrages gibt es auch das Törtchenrezept für euch.

Warum denke ich, dass dieser Beitrag vielleicht einmal ein Leben retten wird?

Vor einigen Wochen habe ich bei fb einen geteilten Beitrag der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) gesehen. Ein kleines Baby war abgebildet, wenige Wochen alt, an Blutkrebs erkrankt. Mein Sohn ist jetzt fünf Monate alt und ich muss gestehen, dass ich mir gar nicht vorstellen möchte, was die Eltern dieses kleinen Mädchens durchmachen. Hoffen, dass man einen Spender findet, jeden Tag die neue Angst, was dieser Tag bringt.

Dieses Bild, dieses Schicksal hat mich einfach nicht mehr losgelassen. Auch andere Aufrufe für Knochenmarkspender haben mich bisher tief bewegt und so habe ich mir dann auch ein Set auf der Seite angefordert um mich selbst typisieren zu lassen. Vielleicht bin ich irgendwann einmal derjenige der gesucht wird.

Wie man sich typisieren lassen kann, habe ich für euch jetzt einfach einmal festgehalten und nehme euch jetzt mit zu mir nach Hause um euch zu zeigen, wie schnell und einfach das geht. Und ganz vielleicht wird es so weiter gehen: du selbst fühlst dich angesprochen und lässt dich auch typisieren. Du selbst wirst vielleicht einmal für jemanden der lebensrettende Spender sein.

Und dann hätte das versprochene Törtchen doch tatsächlich ein Leben gerettet!

Ich denke oft, dass sich die Welt nicht im Großen verändern lässt, dass wir aber im Kleinen und im Alltag unglaublich viel bewegen können. Dieser Beitrag ist ein kleiner Teil davon, für irgendjemanden wird er aber vielleicht etwas Großes und Bedeutsames werden.

So und nun lade ich euch zu mir nach Hause ein und ihr könnt mich dabei begleiten, wie ich mich typisiert habe.

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Auf der Seite der DKMS habe ich mir ein Spenderset bestellt. Vorab kann man dort auch durch die Beantwortung einiger Fragen direkt feststellen, ob man als Spender in Frage kommt.

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Nach einigen Tagen hatte ich dann das Set, bestehend aus zwei Wattestäbchen für die Gewebeprobe, Infomaterial, einem Fragebogen bzw. einer Einverständniserklärung und einem Formular für eine Spende, sowie einem Rückumschlag, in meinem Briefkasten.

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Nachdem ich mir alles noch einmal genau durchgelesen hatte und die Unterlagen ausgefüllt hatte…

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… kam dann kurz das Wattestäbchen in die Wangentasche. Ein wenig hin und her bewegen und kurz trocknen lassen…

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… dann zusammen mit der unterschriebenen Erklärung ab in den Briefumschlag und zurück an die DKMS.

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Ganz einfach! Wer dann genug Geld für eine zusätzliche Spende hat, kann dies dann auch noch tun.

Wenn man zur Blutspende geht, gibt es ja immer etwas Süßes und so gibt es jetzt auch für euch die versprochene Leckerei. Eines meiner Lieblings-Cupcake-Rezepte.

Vorab aber noch ein ganz liebes Dankeschön an Isabell Wadel, die für mich die Fotos gemacht hat. Schaut doch mal bei ihr vorbei, sie macht einfach immer wundervolle Fotos! Wer mag, kann ja ein Däumchen für sie da lassen.

Lieblings-Cupcakes – All time favorites

 Für 12 Cupcakes braucht ihr:

Für den Teig:

60 g Butter

150 g Zucker

2 Eier

175 g Mehl

30 g Kakaopulver

1 TL Backpulver

½ TL Zimt, gemahlen

125 ml Milch

 Für das Frosting:

100 g weiche Butter

250 g Puderzucker (gesiebt)

150 g zimmerwarme Mascarpone

Für die Deko:

Zum Bestreuen: nach Belieben Glitzerzucker, Perlchen, Fondantsterne…

Und so geht es:

Gebt Papierförmchen in ein Muffinblech und heizt den Ofen auf 180° C Umluft vor.

Die Butter wird schaumig geschlagen. Dann gebt ihr den Zucker hinzu  und verrührt alles ordentlich mit dem Schneebesen des Handrührgerätes. Gebt nach und nach die Eier hinzu und rührt diese gründlich in den Teig ein.

Vermischt Mehl, Kakao, Backpulver und Zimt miteinander und hebt diese Mischung dann nach und nach unter den Teig. Gebt dann die Milch dazu.

Verteilt den Teig in den Förmchen und lasst sie ca. 25 Minuten backen. Nach dem völligen Auskühlen dekoriert ihr sie mit der Creme.

 Und diese geht so:

Verrührt die Zutaten für das Frosting mit dem Schneebesen des Handrührgerätes auf höchster Stufe miteinander bis eine cremige und klümpchenfreie Masse entsteht. Stellt diese kalt, damit sie sich nachher gut aufspritzen lässt.

Gebt die Masse in einen Spritzbeutel und verziert die Cupcakes dann ganz nach Belieben.

Die Zuckersterne habe ich aus Fondant ausgestochen und trocknen lassen.

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Heute wirds klassisch: Omas Rotweinkuchen führt euch in Versuchung

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ChristinebloggtEs gibt solche Rezepte, die haben sich tatsächlich über Generationen bewährt. Klassiker, aus Großmutters Rezeptbuch. Dieser Rotweinkuchen ist ein solcher Klassiker mit Lecker-Garantie.

Entdeckt habe ich ihn aber nicht bei meiner Oma (die kann nämlich gar nicht backen, das Backgen hat meine Mama an mich weitervererbt, woher sie es hat, ist ungewiss), sondern von der sogenannten Nenn-Oma Friede meiner Tochter. Das ist die achzigjährige Nachbarin, die mit der Geburt meiner Tochter vor drei Jahren irgendwie zur dritten Oma für die Kleine geworden ist.

Und Achzig ist sie seit einer Woche. Zu besagtem Achzigsten habe ich ihr dann etwas Arbeit abgenommen und ihr diesen Kuchen gebackt, nach ihrem eigenen Rezept selbstverständlich, denn das „ist das beste Rezept, das ich in meinem ganzen Leben für Rotweinkuchen gefunden habe“.

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Und die alte Dame muss es wissen, hat sie doch schließlich den größten Teil ihres Lebens ein Lokal geführt und Tag für Tag gekocht und gebackt. Hier kommt also Oma Friedes Rotweinkuchen für euch. Vielleicht findet das Rezept ja Einzug in eure Rezeptsammlungen und wer weiß ob nicht der ein oder andere es irgendwann an sein Enkelkind weitergibt. Denn ich muss gestehen: es war tatsächlich der beste Rotweinkuchen, den ich bisher gebackt und gegessen habe.

Das Rezept ist für eine 28-Form. Ich hatte eine 26er Form und habe einfach noch ein paar Muffins zusätzlich gebackt.

Omas Rotweinkuchen

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Zutaten:

375 g Butter

375 g Zucker

6 Eier

1 P Vanillezucker

375 g Mehl

1/8 – 1/4 l Rotwein (ist so ein wenig Gefühlssache)

3/4 P Backpulver

1 1/2 TL Zimt

1 1/2 TL Kakao

100 g gehackte Schokolade (ich habe Zartbitter genommen)

200 g Zartbitterschokolade + Deko nach Belieben

So geht es:

Fettet eine Marmorkuchen/Guglform gut aus.

Rührt die Butter und den Zucker (auch den Vanillezucker) schön schaumig. Dann fügt ihr nach und nach die Eier hinzu und rührt jedes einzelne einmal kurz mit dem Handrührgerät unter.

Vermischt die trockenen Zutaten (bis auf die 200 g Zartbitterschokolade und die Deko) miteinander und fügt diese abwechselnd mit dem Rotwein unter die Zucker-Butter-Eimischung. Rotwein gebt ihr soviel dazu, dass der Teig geschmeidig bleibt, aber nicht zu dünnflüssig wird. Die Menge lag bei mir irgendwo zwischen 1/4 und 1/8 l.

Den Ofen heizt ihr auf 180° C Ober- und Unterhitze vor. 50 Minuten habe ich den Kuchen gebacken (das können je nach Ofen aber auch mal 10 Minuten mehr oder 5 Minuten weniger sein). Macht einfach mal die Stäbchenprobe, um sicher zu gehen ob der Kuchen durch ist.

Lasst ihn in der Form abkühlen und stürzt ihn dann auf ein Kuchengitter. Nun schmelzt ihr die 200 g Schokolade und verziert damit und gegebenenfalls mit weiterer Schokoladendeko den Kuchen.

Der Kuchen schmeckt auch noch nach zwei, drei Tagen richtig schön saftig.

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Und beim Küchenplausch-Event bin ich auch dabei.

Omas Rezepte

Hey du süße Schnecke! Wo geht´s denn hier nach Schweden? Was es heute gibt? Ganz klar: Zimtschnecken

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ChristinebloggtIch war ja noch nie in Schweden, würde aber wahnsinnig wahnsinnig wahnsinnig gerne einmal dort Urlaub machen. Astrid Lindgren-Romantik. Durch die Wälder streifen wie Ronja Räubertochter, in den kalten See hüpfen wie Michel aus Lönneberga… auf Blumenwiesen bunte Sträuße pflücken, abends ein kleines Lagerfeuerchen machen…

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Ach ja, das Fernweh packt mich doch gerade sehr, wenn ich an Schweden denke. Warum ich an Schweden denke, hat übrigens mit diesen kleinen Tierchen zu tun, die ich just vor ein paar Tagen in meiner Küche hatte. Zimtschnecken. Eines der liebsten Gebäckstücke meines Mannes. Und auch meine kleine Küchenhelferin hat beim Zubereiten direkt ihre Liebe zu den süßen Teilen entdeckt. Und was sie besonders toll fand: ein Rezept bei dem kleine Küchenhelferinnen wirklich gaaanz viel mithelfen können, was sie dann auch mit absoluter Begeisterung getan hat. Nur die Rosinen, die wir ursprünglich noch rein machen wollten, waren irgendwie auf zauberhafte Art und Weise während der Backaktion verschwunden. Ob die der Michel heimlich stibitz hat? Von dem musste ich nämlich die ganze Zeit erzählen! Vom Kopf in der Suppenschüssel, wie Michel seine Schwester den Fahnenmast hinaufgezogen hat, wie er den Armen im Armenhaus ein schönes Weihnachtsfest bereitet hat und ganz viel mehr. Heute werde ich mir gleich in der Bücherei wieder ein Michelbuch ausleihen.

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Vielleicht ist euch auch schon aufgefallen, dass die Zimtschnecken momentan auf ganz vielen Blogs herumkriechen? Schuld an dieser Schneckenplage ist wohl der tastesheriff  Claretti, diese hat eine wirklich schöne Aktion ins Leben gerufen. Jeden Monat stellt sie eine Rezeptidee vor, die dann von ganz vielen in ganz vielen Variationen nachgebackt werden kann. Bei ihr werden dann alle Bilder gesammelt, zu Blogs auch verlinkt. Klasse, oder? Da stelle ich meine Lieblingszimtschnecken doch auch gerne vor.

ichbacksmirUnd hier kommt das Rezpt für euch:

Für den Hefeteig braucht ihr:

500 g Weizenmehl

1 P. Trockenhefe

75 g Zucker

1 P Vanillezucker

1 Prise Salz

250 ml Milch (lauwarm)

75-100 g zerlassene, abgekühlte Butter

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Für die Füllung:

1-2 EL Kakaopulver

2 TL Zimt (je nachdem wie geschmacksintensiv ihr die Zimtschnecken wollt, natürlich etwas mehr oder weniger)

100 g Mandeln (in Stücke gehackt)

50 g Zucker  (auch hier könnt ihr mehr oder weniger verwenden, je nachdem wie süß ihr es wollt)

50 g Amarettini zerbröselt

ca. 30 g Butter (zerlassen)

1 Eigelb

Geschmacksvarianten bekommt ihr wenn ihr z. B. noch Äpfel dazugebt, Marzipan, Rosinen (diese z. B. auch schon am Vortag in Rum eingelegt)… das verändere ich meist nach Lust und Laune

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Und so geht es:

Gebt das Mehl in eine Schüssel und fügt die Trockenhefe, die warme Milch, das Salz, den Zucker und die Butter hinzu. Verrührt alles gründlich miteinander und lasst den Teig dann zugedeckt an einem warmen Ort für ca. 30 – 45 Minuten lang gehen.

In der Zeit könnt ihr schon einmal die Mandeln für die Füllung kleinhacken (oder direkt gehackte Mandeln kaufen) und kurz in der Pfanne anrösten und abkühlen lassen. Die Amarettini werden zerbröselt und  Zimt, Zucker und Kakaopulver vermischt ihr schon einmal miteinander.

Wenn der Teig fertig ist, rollt ihr ihn rechteckig auf einer bemehlten Fläche aus. Streicht die zerlassene Butter darauf und streut die Zimt-Zucker-Kakao-Mischung flächig darüber. Nun streut ihr die Mandeln und Amarettinibrösel darüber. Habt ihr noch eine andere Zutat kommt diese ebenfalls nun auf den Teig.

Dann wird dieser eng eingerollt (von der Längsseite aus). Diese Rolle schneidet ihr nun in ca. 2 cm dicke Stücke (Schnecken), die ihr dann relativ eng nebeneinander auf das Blech setzt. Sie sollen ruhig beim Backen leicht aneinander backen. Die Schnecken bestreicht ihr nun noch mit dem Eigelb. Wer mag, kann auch noch einmal ein wenig Zucker-Zimt von oben auf die Schnecken streuen.

Und dann geht es für ca. 20 Minuten in den auf 180° C (Ober- Unterhitze) vorgeheizten Backofen. Danach etwas abkühlen lassen und ruhig direkt lauwarm vernaschen.

Ein Glas Milch dabei und ich träume mich nach Schweden.

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Geschenke aus meiner Küche – Weihnachtliche Rudi-Kekse – I Love Keksstempel

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rudi3Keksstempel – Ich liebe sie und habe schon eine winzig kleine Sammlung (nämlich ganze vier) in meinem Schrank stehen. Auch meine Küchenhelferin liebt die Stempel. Und am allerallerallermeisten den Rudi. Er ist aber auch einfach zu allerliebst und ich bin selbst ganz verliebt in das kleine Rentier.

Deshalb haben wir auch fleißig kleine Rudis hergestellt, den ein Keksstempel sagt mehr als tausend Worte und so lassen wir das kleine Rentier in diesem Jahr für uns frohe Weihnachten wünschen und verschenken ein paar Kekse.

Wer von euch ist denn auch auf dem Keksstempel-Trip? Einmal angefangen, sieht man sie überall und irgendwie hüpfen sie dann ganz schnell in den Warenkorb hinein. Anders kann ich es mir nicht erklären, warum sie sich sonst so langsam in meinem Küchenschrank vermehren.

Für Rudi-Kekse mit einem weihnachtlichen Touch habe ich als Ausgangsrezept dieses genommen: Keksstempelrezept

Das hat sich gut bewährt, weil der Stempelabdruck sehr deutlich zu sehen ist nach dem Backen. Wichtig ist, dass der Teig wirklich kalt ist. Ihr solltet ihn unbedingt mindestens eine halbe Stunde (eher eine ganze) im Kühlschrank lassen. Wird er zu warm, verwischt die Form.

Um eine weihnachtliche Geschmacksvariante zu bekommen, habe ich dem Rezept dann etwas Zimt und Lebkuchengewürz hinzugefügt. Je nachdem wie intensiv ihr den Geschmack wollt sind das 1/2 bis 2 TL.

Ich habe von jedem Gewürz einen halben Teelöffel genommen und einen EL Kakao zum Einfärben.

Unsere kleinen Rudis haben ihre Reise in die Bäuche diverser Familienmitglieder schon angetreten. Wir haben sie halt wirklich zum Fressen gern!